Fieser Vandalenakt
Neapel: Bande stiehlt und zerstückelt Christbaum
Italiens Städte haben diese Weihnachten wenig Glück mit ihren Christbäumen: Nach der peinlichen Causa rund um den "toten Christbaum" in Rom ist jetzt ein Baum in der Galleria Umberto, einer Jugenstil-Passage im Herzen Neapels, gestohlen worden – nur einen Tag nach seiner Illumination.
Die vor einem historischen Kaffeehaus aufgestellte Tanne wurde offenkundig von einer Jugendbande gestohlen und mit einer elektrischen Säge zerstückelt, berichtete die Polizei.
Teile der Tanne wurden unweit der Quarteri Spagnoli (Spanischen Vierteln) im Zentrum der Altstadt wiedergefunden.
Die Polizei berichtete, dass Jugendbanden in der Nacht immer wieder Vandalenakte im Zentrum Neapels begehen.
"Toter Christbaum" bleibt auf seinem Platz
In Rom bleibt indessen der "tote Christbaum" auf der zentralen Piazza Venezia auf seinem Platz. Die Fichte aus dem Trentiner Fleimstal wurde beim Transport nach Rom schwer beschädigt.
Die Äste hängen jämmerlich herunter. Internet-Surfer verglichen den Christbaum mit einer "Klobürste". "Spelacchio" wurde die von der römischen Bürgermeisterin Virginia Raggi höchstpersönlich illuminierte Fichte getauft, was "ausgerupft" bedeutet.
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