„Rassistische Politik“

Wiener Szenelokal erntet Shitstorm wegen JVP

Österreich
08.01.2018 10:31

Wegen einer Feier der Jungen Volkspartei, die in seinen Räumlichkeiten stattfinden soll, hat das Wiener Szenelokal Schikaneder einen Shitstorm geerntet. Die JVP wird in wütenden Postings als "rassistische" und "neofaschistische Organisation" bezeichnet. Auch eine Gegenveranstaltung soll es geben.

"Wir haben für unseren Neumitgliederempfang 2018 ein Kino mit Bar-Bereich gesucht und uns für das Schikaneder entschieden. Unsere Absicht dabei war weder irgendeine Inszenierung noch Provokation. Jetzt gibt es einen heftigen Shitstorm gegen die Besitzer und eine Demo gegen unser Event“, so JVP-Chef Nico Marchetti. Die Besucher des Lokals sehen das anders.

"Rassistische, sexistische Politik"
 
Seit Bekanntwerden der JVP-Veranstaltung hagelt es auf Facebook schlechte Bewertungen für das Lokal. "Ekelhaft" ist noch eine der netteren Bezeichnungen, mit denen die Jugendorganisation der ÖVP dabei beschrieben wird. Es wird auch von "rassistischer, sexistischer Politik" geschrieben.

Nun wird sogar zu einer Gegenveranstaltung mit dem Namen "Freiraum zurück!" aufgerufen. Vor dem Lokal wird eine Bühne aufgebaut, auf der verschiedene Musiker und Redner auftreten sollen. Es soll ein "Friedenskonzert und offener Meinungsaustausch" werden.

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