Der Sohn von Edi Finger Jr. ist in der Nacht auf Sonntag in der Wiener U-Bahnstation Karlsplatz niedergeschlagen worden. Laut Angaben des 28-Jährigen soll er von zwei Schwarzafrikanern "getreten und mit Fäusten geschlagen" worden sein. Mit "stark blutender Nase" ging er nach dem Übergriff zu einer Polizeiinspektion und erstattete Anzeige. Er erlitt laut "Krone"-Infos eine Gehirnerschütterung, einen Nasenbeinbruch sowie eine Schädelprellung.
Die Tat soll kurz nach Mitternacht auf einer Rolltreppe verübt worden sein. Zwei Angreifer hätten "ohne jede Vorwarnung oder vorherigen Augenkontakt auf meinen Sohn und dessen Freund eingeschlagen", so Edi Finger Jr. (68) gegenüber der "Krone". Der 28-Jährige erstattete bei einer Polizeiinspektion Anzeige, anschließend wurde er ins Spital gebracht.
Bilder der Überwachungskamera unscharf
Die Täter flüchteten nach der Attacke, die von Überwachungskameras mitgefilmt wurde. Die Bilder sind jedoch sehr unscharf, Fahndungsbilder konnten daher noch nicht veröffentlicht werden.
"Es ist zum Narrischwerden"
"Derzeit liegt mein Sohn im AKH. Er hat Schmerzen, klar. Aber wichtig ist, dass ihm keine Zähne fehlen, er keinen Kieferbruch erlitten hat und sein rechter Schlagarm fürs Golfen (Anmerkung: Der 28-Jährige ist von Beruf Golftrainer) heil geblieben ist", so Finger im "Krone"-Gespräch. Nachsatz: "Es ist zum Narrischwerden, dass man nun auch schon in der U-Bahn nicht mehr sicher ist und überfallen wird."
krone.at und Christoph Matzl, Kronen Zeitung
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