Erst am Wochenende verkündete der 85-jährige Richard Lugner, in der hübschen, 58 Jahre jüngeren Informatikerin Jasmin Reinsch seine neue Liebe gefunden zu haben. Beim Kuscheln und Busseln am roten Teppich des Münchner Filmballs strahlte er: "Wir sind noch ganz neu in unserer Beziehung - wir kennen uns zwar schon seit Juni, aber wir haben uns selten gesehen, sie ist ja Münchnerin." Nur zwei Tage später ist schon wieder alles vorbei: "Sie ist zu jung für den alten Lugner", sagt er.
Kennengelernt hatten sich die beiden bei einem Sportwagentreff in Langen am Wörthersee. "Ich liebe Autos", sagte die 27-Jährige. Sie sei ihm gleich aufgefallen, so Lugner: "Sie ist im Auto hinter mir gewesen, und ich habe sie im Rückspiegel ständig angeschaut." Bis er in das Auto vor ihm gekracht sei.
Sitzen gelassen
Auch beim Filmball krachte es offenbar. Denn nur zwei Tage später ruderte Lugner jetzt zurück und erklärte, dass die 27-Jährige doch zu jung für ihn sei. Überhaupt habe sie ihn bei der Veranstaltung im Luxushotel Bayerischer Hof sitzen lassen. Nach nur einer Stunde sei sie verschwunden und habe andere Bekannte getroffen. "Sie war nur eine schöne Ballbegleitung. Sie ist zu jung für den alten Lugner", so der Baumeister. Sie hatte bereits einen anderen Freund in Aussicht gehabt, als sie ihn zum Ball begleitet habe. "Ich bin nicht geeignet", räumte Lugner ein.
Ein Tiername ist Reinsch jedenfalls damit oder bisher erspart geblieben. Richard Lugner ist bekannt dafür, seinen Begleiterinnen Kosenamen aus dem Tierreich zu verpassen. Seine letzte Ehefrau nannte er "Spatzi", die davor "Mausi" und die Freundinnen dazwischen "Käfer", "Goldfisch" "Bambi", "Katzi" oder "Kolibri".
Mit Griffith auf den Opernball
Ob doch noch ein Rehlein, Füchslein oder Bärchen ihn zum diesjährigen Opernball begleitet, werden wir sehen. Fix ist jedenfalls, dass am 8. Februar Hollywooddiva Melanie Griffith des Baumeisters Loge zieren und für Getuschel sorgen wird.
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