Stolperte am Friedhof

Koller schrammt haarscharf am Unglück vorbei

Adabei
24.01.2018 06:00

Es waren ziemlich bange Momente, die Grande Dame Dagmar Koller bestimmt nicht so schnell vergessen wird. Es ist gerade mal fünf Tage her, dass die Witwe von Wiens Alt-Bürgermeister Helmut Zilk (†2008) in Wien auf dem Friedhof vor dem Grab ihrer geliebten Mutter stand.

Dann passierte es: Ein unachtsamer Moment, das Gleichgewicht fehlte und schon lag die beliebte Künstlerin auf dem Boden. Konsequenzen des stuntreifen Intermezzos: Abschürfungen, aber viel schlimmer eine böse Knöchelverletzung, die ihr große Schmerzen bereiteten.

Dass die Frau aber die Zähne zusammenbeißen kann, bewies sie dann sogleich. Denn unter großen Schmerzen flog sie trotzdem noch nach Deutschland, um an einer NDR-Fernseh-Talkshow teilzunehmen. Die Ernüchterung folgte, denn danach musste sich „First Dagi“ in ärztliche Behandlung, ja sogar in ein Wiener Spital begeben. Es war dann halt doch mehr, als nur ein paar Kratzer.

(Bild: Martin A. Jöchl)

Am Mittwoch wird sie die Klinik verlassen dürfen: „Ein Indianer kennt halt keinen Schmerz“, so die Koller über ihren Unfall, bei dem sie zum Glück mit einem sprichwörtlich blauen Auge noch davon kam.

Dagmar Koller (Bild: APA/Hans Klaus Techt)
Dagmar Koller

Adabei Norman Schenz, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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