Bundeskanzler und ÖVP-Obmann Sebastian Kurz hat Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und der niederösterreichischen Volkspartei nach der Landtagswahl "von ganzem Herzen zu diesem sensationellen und persönlichen Wahlsieg, der weit über das Erwartbare hinausgeht", gratuliert. Er sprach von einem "tollen Ergebnis".
Dieses zeige auch, "dass der Weg der Volkspartei mit dem neuen Stil in der Politik und das Miteinander sowie die gemeinsame Arbeit von den Menschen klar honoriert wurde." Kurz sieht darin auch "viel Rückenwind" für die Bundesregierung und die Volkspartei auf Bundesebene.
Pröll: "Niederösterreich bleibt auf gutem Weg"
Vorgänger Erwin Pröll gratulierte Mikl-Leitner "aus tiefstem Herzen und mit ganz, ganz großer Freude". Er sah einen "bravourösen und fehlerfreien Wahlkampf", den die Landeshauptfrau geführt habe. Prölls Resümee: "Niederösterreich bleibt weiter auf einem guten Weg."
Kern gratuliert Schnabl zu "starkem Ergebnis"
SPÖ-Bundesparteichef Christian Kern gratulierte seinem niederösterreichischen Spitzenkandidaten. „Ich gratuliere Franz Schnabl zu diesem starken Ergebnis. Er und sein Team haben einen engagierten und mutigen Wahlkampf gegen eine schwarze Übermacht in Niederösterreich geführt – das hat sich ausgezahlt“, so Kern.
Sehr zufrieden" zeigte sich auch SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher. Dass die SPÖ nur leicht zulegen konnte, kommentierte Lercher mit den Worten: "Ein Plus ist ein Plus." Ob die SPÖ in der niederösterreichischen Landesregierung, die nach dem Proporz besetzt ist, mitarbeiten werde, das werde die Landespartei entscheiden. Die SPÖ sei aber immer eine konstruktive Kraft.
Strache: "Hervorragendes Ergebnis"
FPÖ-Bundesparteichef Heinz-Christian Strache gratulierte seinen niederösterreichischen Parteifreunden auf Facebook. Man habe ein "hervorragendes Ergebnis unter unglaublich schwierigen Bedingungen" erreicht.
Aufgrund des Proporzsystems in Niederösterreich hat die FPÖ einen Sitz in der Landesregierung fix. Ob Spitzenkandidat Udo Landbauer Landesrat wird, ist aber noch offen. Harald Vilimsky sagte, dass man "niemanden austauschen" werde. Ob Landbauer das Amt bekleiden wird sei aber "Sache der niederösterreichischen FPÖ".
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