Erneut gelang der Polizei in Innsbruck ein Schlag gegen die illegale Glücksspielszene! In der Kranebitter Allee wurden in einem einschlägigen Lokal vier Automaten sichergestellt. Und am Fürstenweg wurde eine „Poker-Oase“ ausgehoben. Bei einer dritten Kontrolle entlarvten die Ermittler einen gesuchten Betrüger!
Nicht zum ersten Mal statteten die Jäger des illegalen Glücksspiels dem Lokal in der Kranebitter Allee einen Besuch ab. Die Spelunke wurde im November schon einmal behördlich geschlossen, weil der Betreiber illegale Walzenspiele auf Tablets angeboten hatte. Wochen später sperrte die Spielhölle wieder auf, ehe in der vergangenen Woche die nächste Schließung folgte. Ermittler fanden in einem Hinterzimmer vier illegale Automaten
Schauplatzwechsel: Am Montag folgte der nächste Schlag gegen die Glücksspielszene. In einem Café im Bereich des Fürstenweges wurde eine Poker-Oase dichtgemacht. Auch für dieses Lokal war es nicht die erste Schließung.
Betrüger durch Zufall entdeckt
Dann gab es da noch eine dritte Kontrolle – am Südtiroler Platz. Der Verdacht des illegalen Glücksspiels bestätigte sich dort nicht. Dafür ging der Polizei in der Nähe des Lokals ein mutmaßlicher Betrüger ins Netz, der sich bei einer Kontrolle mit gefälschten bulgarischen Dokumenten auswies, eigentlich aber Georgier ist. Ein Beamter hatte den Mann - gegen den ein Festnahmeauftrag des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl bestand - erkannt, nachdem er diesen vor zehn Jahren wegen Einbruchs verhaftet hatte.
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