„Krone“-Interview
Die Finanzmarktaufsicht hat aufgrund zahlreicher Beschwerden die auf Einlagen und Anlagen in Bitcoin spezialisierte Firma Optioment angezeigt. Man habe an die Staatsanwaltschaft Wien eine Sachverhaltsdarstellung zur inhaltlichen Prüfung dieser Beschwerden erstattet, teilte die Aufsichtsbehörde am Mittwoch auf ihrer Website mit.
Betroffene wiesen darauf hin, dass Optioment Einlagen und Anlagen in Bitcoin mit halbjährlicher, jährlicher, zweijährlicher Verzinsung etc. anbietet und nicht mehr zahlen kann. Die FMA hege nun den Verdacht auf Betrug, Pyramidenspiel oder Verletzung des Kapitalmarktgesetzes wegen einer möglichen Verletzung der Prospektpflicht.
Die Optioment-Website ist seit Mittwochnachmittag nicht mehr erreichbar.
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