Der Opernball ist nicht nur Staatsgewalze und Promi-Schaulaufen: Jedes Jahr liefert der ORF eine Medienshow der Sonderklasse. Die Quote rechtfertigt den Aufwand: Bis zu 1,4 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer wollten sich am Donnerstag die ORF-2-Übertragung des Wiener Opernballs 2018 nicht entgehen lassen. Die Eröffnung um 21.40 Uhr sahen im Schnitt 1,3 Millionen bei einem Marktanteil von 46 Prozent. Besonders groß war das Interesse beim weiblichen Publikum, Frauen machten an diesem Abend 61 Prozent der Zuschauer aus.
Neben der Live-Übertragung konnte der ORF auch mit dem Rückblick "Sehen und gesehen werden" um 20.15 Uhr beim Publikum punkten. 949.000 (Marktanteil 31 Prozent) stimmten sich mit Lisbeth Bischoffs Doku auf den glanzvollen Abend ein. "Alles Walzer" hieß es aber nicht nur in Österreich: Via 3sat waren im Schnitt 920.000 Zuschauerinnen und Zuschauer bei der Eröffnung des Opernballs live dabei. Die Übertragung im BR-Fernsehen verfolgten 610.000 Zuseherinnen und Zuseher.
Auch die Streamingangebote des ORF sind mittlerweile beim Publikum gefragt: Die via Web und App auf der ORF-TVthek als Live-Stream und Video-on-Demand verfügbaren Sendungen und Übertragungen sowie der auf news.ORF.at eingebundene Live-Stream erzielten gestern in Österreich insgesamt 43.200 Abrufe. Am Freitagabend sendet der ORF zudem noch eine Sondersendung unter dem Titel "Alles Opernball" von den extravagantesten Auftritten, den schönsten, aufwendigsten und ungewöhnlichsten Outfits und dem Ballgeflüster der rauschenden Nacht. Kristina Inhof führt erstmals durch die Sendung und zeigt, wie die prominenten Gäste gefeiert haben und was sich in den überfüllten Gängen der Staatsoper noch alles ereignet hat.
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