„Bester Scharfschütze“
Sniper tötet IS-Führer aus 1,5 km per Kopfschuss
Mit einem sagenhaften Schuss soll ein Scharfschütze einen Anführer der Terrormiliz IS getötet haben. Das Besondere daran: Der britische Soldat schoss aus 1,5 Kilometern Entfernung und in fast völliger Dunkelheit. Der Soldat, dem der Schuss gelang, hatte nur ein Zeitfenster von 15 Sekunden für sein Angriff – er wird deshalb als bester Scharfschütze der Welt bezeichnet.
Der britische Soldat führt den Dienstgrad Sergeant und wurde bei Anti-Terror-Einsätzen in Syrien und im Irak eingesetzt. Mehr als 100 Gegner soll er bereits getötet haben. Der Rekordschuss gelang dem Scharfschützen mit einem Gewehr des Typs McMillan TAC-50.
Versuch der Gefangennahme wäre Selbstmordmission gewesen
Die Einsatzgruppe bekam den Tipp, dass ein IS-Anführer sich in einem Haus nahe der syrischen Grenze verschanzt hatte. Eine anonyme Quelle berichtete dem „Daily Star Sunday“: „Das Dorf war in den Händen von bewaffneten IS-Kämpfern, deshalb war eine Mission zur Gefangennahme unmöglich. Es wäre Selbstmord gewesen.“
Doch auch der Einsatz des Scharfschützen war nur wenig erfolgversprechend: „Die Chance, dass es gelingt, war eins zu einer Million. Ein Kopfschuss in der Nacht mit Wärmebildaufnahme in einem 15-sekündigen Zeitfenster ist nahezu unmöglich, aber er hat es geschafft“, so die Quelle gegenüber „Daily Star Sunday“. Der Informant streut dem Soldaten Rosen: „Er ist definitiv momentan der beste Scharfschütze der Welt.“
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