Kritik von Volksanwalt

Otto-Wagner-Spital: KAV setzte „Metallwellen“ ein

Österreich
21.03.2018 06:05

Die Esoterik-Begeisterung im Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) reicht tief und hält sich schon jahrelang. Die KAV-Direktion setzte in ihren eigenen Büros sowie im Otto-Wagner-Spital „Metallwellen“ gegen äußere Einflüsse ein, sagt die Volksanwaltschaft.

(Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)

Diese „Wellen“ sollten die „körpereigenen Energien stärken“, die Raumqualität steigern und vor „geopathischen Störzonen“ (Erdstrahlen, Wasseradern etc.) schützen. Volksanwalt Günther Kräuter prüft jetzt auch den jüngsten 95.000-Euro-Klamauk im KH Nord. „Auftragsvergabe und Geldflüsse müssen restlos geklärt werden“, sagt Kräuter, der sämtliche Unterlagen zur Causa einfordert.

Alex Schönherr, Kronen Zeitung

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