Illegale Wahlspenden?
Libyen-Connection: Sarkozy wird weiter verhört
Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy wird wegen des Verdachts auf illegale Wahlkampffinanzierung aus Libyen weiter von Ermittlern befragt. Sein Polizeigewahrsam sei in der Nacht auf Mittwoch unterbrochen, aber in der Früh fortgesetzt worden, berichteten französische Medien.
Es geht um seit Langem erhobene Vorwürfe, wonach für Sarkozys erfolgreichen Präsidentschaftswahlkampf 2007 Gelder vom Regime des damaligen libyschen Machthabers Muammar al-Gadafi geflossen sein sollen. Der Konservative hat Anschuldigungen in diesem Zusammenhang mehrfach und vehement zurückgewiesen.
Sarkozy war bereits am Dienstag in Gewahrsam genommen worden. Gegen 8 Uhr früh traf der frühere Staatschef am Donnerstag erneut bei der Anti-Korruptions-Polizei im Pariser Vorort Nanterre ein.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.