Zahlreiche Kontrollen

Großeinsatz am Praterstern gegen Banden und Drogen

Österreich
23.03.2018 16:57

Am Wiener Praterstern, Kriminalitäts-Hotspot und immer wieder Schauplatz illegaler Aktivitäten, hat am Freitag eine groß angelegte Schwerpunktaktion der Wiener Exekutive stattgefunden. Unter dem Motto „Sicherheit im öffentlichen Raum“, rückten zahlreiche Einsatzkräfte, ebenso wie die Hundestaffel, zu intensiven Kontrollen aus. Es kam zu mehreren Festnahmen. Auch die Wiener Linien waren bei der Aktion involviert.

Es handle sich um eine „kriminalpolizeiliche und sicherheitspolizeiliche Schwerpunktaktion“, twitterte die Polizei. Man sei u.a. direkt am Praterstern und in dessen Nahbereich im Einsatz. Laut Polizei lag das Hauptaugenmerk auf der Suchtmittel- und Bandenkriminalität. Im Hintergrund waren zudem Beamte der Fremdenpolizei vor Ort, die aus dem Strom der Fahrgäste verdächtige Personen zur Identitätsfeststellung anhielten.

Wiener Polizisten bei einem Einsatz am Praterstern (Bild: Andi Schiel)
Wiener Polizisten bei einem Einsatz am Praterstern
(Bild: Andi Schiel)
(Bild: Andi Schiel)
(Bild: Andi Schiel)

Drogenfunde und Festnahmen
Im Zuge der Schwerpunktaktion wurden Gruppen von bis zu 100 Personen, die am Praterstern verweilten, eingekesselt und durchsucht. Dabei wurde bei mehrere Verdächtigen Suchtgift in sogenannten Baggis gefunden und sichergestellt. Die Beschuldigten wurden festgenommen.

(Bild: Andi Schiel)
(Bild: Andi Schiel)

Kooperation auch mit Wiener Linien
Beteiligt waren unter anderem das Landeskriminalamt, die Polizeiwache Brigittenau, die Bereitschaftseinheit, die Sondereinheit WEGA, Ordnungsdiensteinheit usw. Auch Polizeihunde waren bei der Aktion vor Ort. Polizisten unterstützten zudem die Kontrollore der Wiener Linien bei der Überprüfung der Gültigkeit von Fahrausweisen. 

Kickl: „Gezielt an den Hotspots kontrollieren
Innenminister Herbert Kickl hatte derartige „Schwerpunktaktionen“ bereits mehrfach angekündigt. Im Rahmen einer anderen Schwerpunktaktion wurde u.a. zuletzt in Schwechat bei Wien eine Flüchtlingsunterkunft von der Polizei durchsucht. Man wolle „ganz gezielt an den Hotspots“ kontrollieren, so der Minister.

Innenminister Herbert Kickl (Bild: APA/Hans Punz)
Innenminister Herbert Kickl
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