Seine Familie brennen sehen - das wollte offenbar ein psychisch kranker Oststeirer (35). Er soll Feuer in seinem eigenen Haus gelegt und dazu noch seine Verwandten eingesperrt haben. Die Familie, drunter vier Kinder, konnte sich in letzter Sekunde in Sicherheit bringen. Die 61-jährige Mutter des Brandlegers erlitt eine Rauchgasvergiftung. Dieser machte sich aus dem Staub.
Der 35-Jährige aus Fehring (Bezirk Südoststeiermark) soll gegen 4.30 Uhr in seinem eigenen Haus ein Feuer gelegt haben, obwohl seine 39-jährige Lebensgefährtin, ihre vier minderjährigen Kinder sowie seine Mutter zu dem Zeitpunkt in den Räumlichkeiten schliefen. Sie bemerkten den Brand gerade noch rechtzeitig und retteten sich ins Freie. Die Mutter des Verdächtigen - sie alarmierte auch die Einsatzkräfte - musste zur Behandlung ins Krankenhaus.
Laut Feuerwehr waren die Flammen zwar beinahe von selbst erstickt, da Fenster und Türen zum Brandraum, dem Wohnzimmer, geschlossen waren. Dennoch hatte sich dichter Qualm gebildet, die Florianis mussten mit schwerem Atemschutz gegen den Brandherd vorgehen.
Fahndung läuft
Nach dem Brandleger werde intensiv gefahndet, teilte die Landespolizeidirektion Steiermark mit.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.