Verletzte in Cottbus
Mann fährt mit Geländewagen in Fußgängergruppe
Blutige Szenen haben sich am Freitagabend in Cottbus im deutschen Bundesland Brandenburg abgespielt. Ein Mann raste mit seinem Geländewagen in eine Gruppe von Fußgängern, die sich gerade auf dem Gehsteig befanden. Zwei Menschen erlitten bei dem Vorfall Verletzungen, Lebensgefahr bestand jedoch keine. Der Lenker des Fahrzeugs raste nach der Tat davon.
Fest steht, dass der Geländewagen am Abend gegen 22 Uhr im Bereich der Sanzebergstraße auf den Gehsteig fuhr und dort auf eine Gruppe von etwa zehn Passanten zuraste. Zwei Männer, ein 31-Jähriger sowie ein 21-Jähriger, wurden vom Wagen erfasst und erlitten Verletzungen. Der Ältere musste nach der Erstversorgung ins Krankenhaus eingeliefert werden, der Jüngere, der Blessuren am Bein davongetragen hatte, verweigerte hingegen die Behandlung, hieß es.
Fahndung vorerst ergebnislos
Nach der Tat ergriff der Lenker des Geländewagens die Flucht und raste davon. „Umfangreiche Suchmaßnahmen führten bisher nicht zum Ergreifen des Fahrers“, so die Polizei am Samstag.
Bei dem Verdächtigen dürfte es sich um einen 25 Jahre alten Mann handeln, der bereits einige Stunden zuvor ins Visier der Exekutive geraten war. So soll der mutmaßliche Lenker am Nachmittag im alkoholisierten Zustand bereits Polizisten beleidigt und überdies rechtsgerichtete Parolen von sich gegeben haben. Auch sei er bereits amtsbekannt.
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