„Attacken-Flut“

Innsbruck: Welle von brutalen Gewaltexzessen!

Tirol
08.04.2018 09:00

Messer-Attacken, Schlägereien, Drohungen und Co: In ganz Tirol kam es in jüngster Zeit zu brutalen Gewaltexzessen, die einem stets den Atem stocken ließen. Hotspot Nummer eins war die Landeshauptstadt Innsbruck, wo erst noch die positive Kriminalstatistik für 2017 „gefeiert“ wurde. Die „Krone“ hat den Überblick.

Das Sicherheitsgefühl der Tiroler Bevölkerung war - gelinde ausgedrückt - schon einmal besser. Und das hat auch seinen Grund: Es ist zwar schön und gut, dass die Anzahl der Straftaten im Allgemeinen sinkt, aber die Qualität der Delikte scheint sich zunehmend zu verändern. Es wird immer brutaler - das ist nicht nur der Eindruck von Bürgern auf der Straße, sondern wird auch immer wieder von Polizisten bestätigt. Gewaltexzesse stehen in Tirol mittlerweile auf der Tagesordnung. Vor allem in Innsbruck. Die „Krone“ fasst die wildesten Fälle aus der jüngsten Vergangenheit zusammen:

  • Russland gegen die Türkei: So lautete das „Ländermatch“ zwischen zwei Männern in der Nacht auf Donnerstag in Hötting. Ein Russe (37) zückte im Zuge eines Streits eine Pistole und bedrohte damit einen Türken (24). Zudem verpasste der 37-Jährige seinem Kontrahenten ein paar Faustschläge. Nasenbeinbruch!
  • Am Mittwoch wurde ein 27-Jähriger von vier Unbekannten vor einem Nachtlokal spitalreif geprügelt.
  • Vier Afghanen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren attackierten am Montag in Hötting einen Tiroler (19).
  • Regelrecht auf den Operationstisch geprügelt wurde am Ostersonntag in den frühen Morgenstunden eine 26-Jährige - und alles nur, weil sie bei einer Bushaltestelle versehentlich einen Mann angerempelt hatte.
  • Am selben Tag demolierte ein betrunkener 33-Jähriger das Auto seiner Ex-Freundin und verletzte deren Vater durch Schläge ins Gesicht. Zudem ging er dann noch auf zwei alarmierte Polizeibeamte los.
  • Am Karsamstag attackierte ein 15-jähriger Marokkaner einen Ungarn (37) in einem Wettlokal mit einem Schirmständer, der sich regelrecht in den Hals des Opfers bohrte. Motiv: Drogen.
Stich in den Bauch: Die brutale Messer-Attacke vor einem Supermarkt im Stadtteil Pradl. (Bild: zeitungsfoto.at)
Stich in den Bauch: Die brutale Messer-Attacke vor einem Supermarkt im Stadtteil Pradl.
  • Knapp eine Woche zuvor kam es vor einem Supermarkt in Pradl zu einer Messer-Attacke. Ein Albaner (46) zückte während eines Streits ein Taschenmesser und stach auf seinen Kontrahenten aus Litauen ein.
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