Niki Lauda und seine Gattin Birgit werden immer mehr zu Immobilien-Tycoons: Anfang März erwarb eine Privatstiftung des Airline-Gründers um 10,6 Millionen Euro eine 900-Quadratmeter-Luxusvilla im Währinger Cottageviertel, berichtet das Wirtschaftsmagazin „Gewinn“. Das Anwesen sei aber nur ein Investment, ebenso wie die sogenannte NSA-Villa in Pötzleinsdorf (siehe Bild oben), die Lauda im Oktober um 6,9 Millionen Euro gekauft hatte.
Niki Lauda hat bekanntermaßen „nichts zu verschenken“ und so besitzt die Lauda-Privatstiftung mehrere Immobilienfirmen, um das Vermögen der Formel-1-Legende ordentlich anzulegen. Außerdem ist Lauda über seine Stiftung an der Nobel-Immobilienfirma Signa von Rene Benko beteiligt, in deren Besitz etwa das Wiener Park Hyatt, das Kunstforum Wien in der Renngasse sowie mehrere Gebäude im Goldenen Quartier, auf der Mariahilfer Straße und am Graben gehören.
6,9 Millionen Euro für „NSA-Villa“
Für Schlagzeilen sorgte der Kauf der „NSA-Villa“ in Pötzleinsdorf. Das Haus, von dem aus angeblich 70 Prozent des Telekommunikationsverkehrs in Wien überwacht worden war, wurde laut einem Medienbericht an den dreifachen Formel-1-Weltmeister verkauft. Für das Grundstück mit Villa sowie ein Nebengebäude und kleinere Hütten sollen netto 6,9 Millionen Euro geflossen sein. Lauda erwarb die Villa über seine Firma PSL 126 Immobilien GmbH.
Kronen Zeitung, krone.at
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