Auf der Alten Donau

Suche nach vermeintlich Vermisstem abgebrochen

Österreich
01.05.2018 17:33

Großeinsatz am Dienstagnachmittag auf der Alten Donau in Wien: Ein junger Bursche war nach Angaben von Jugendlichen beim Schwimmen offenbar untergegangen, diese alarmierten die Einsatzkräfte. Eine groß angelegte Suchaktion am Boden, zu Wasser und aus der Luft wurde eingeleitet, mittlerweile aber abgebrochen. Der Grund: Es habe sich nicht verifizieren lassen, dass wirklich jemand untergegangen war, hieß es seitens der Polizei. 

Die jungen Augenzeugen waren am Nachmittag mit einem Tretboot auf der Alten Donau unterwegs und hatten dabei gegen 13.30 Uhr auf Höhe der Kagraner Brücke den im Wasser schwimmenden jungen Mann gesehen. Plötzlich sei dieser untergegangen und nicht mehr aufgetaucht, berichteten sie. Die Teenager alarmierten die Einsatzkräfte.

Unmittelbar danach wurde eine große Suchaktion nach dem Vermissten eingeleitet. Die Polizei suchte in Zusammenarbeit mit Helfern der Feuerwehr und der Wiener Berufsrettung nach dem Abgängigen. Mehrere Taucher standen im Einsatz, auch ein Hubschrauber des ÖAMTC war an der Suche beteiligt. Ebenso wurde mit einer Wärmebildkamera nach dem jungen Schwimmer gesucht.

(Bild: Jürgen Radspieler (Symbolbild))

Der Einsatz wurde schlussendlich ergebnislos abgebrochen. Wie es hieß, hätten die Jugendlichen widersprüchliche Angaben gemacht, zudem habe niemand sonst eine Person im Wasser untergehen gesehen, so die Exekutive.

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