Schock-Fund für einen 39-Jährigen in der Steiermark: Als der Steirer am Donnerstag von der Nachtschicht nach Hause kam, fand er die blutüberströmte Leiche seiner Lebensgefährtin (50) in der Küche des gemeinsamen Hauses auf. Nur wenige Stunden zuvor war der Sohn (31) der Toten nur mit einer Unterhose bekleidet in Leoben umhergerannt, er wurde gegen Mittag als Tatverdächtiger von der Polizei festgenommen!
Leiche lag am Küchenboden
Der Lebensgefährte hatte die Tote im gemeinsamen Haus der einheimischen Familie in St. Peter-Freienstein (Bezirk Leoben) entdeckt. Das Einfamilienhaus liegt in einem dicht besiedelten Gebiet mitten im Ort gegenüber einem Tennisplatz. Die Leiche lag in der Küche am Boden. Der 39-Jährige verständigte gegen 6 Uhr die Polizei. Die Ermittler gehen von Fremdverschulden aus. Die Kripo übernahm die Ermittlungen. Nachdem die Gerichtsmedizinerin und der Staatsanwalt sich ein Bild machen konnten, wurde die Obduktion der Leiche angeordnet.
Sohn rannte nackt am Bahnhof umher
Im Zuge der ersten Ermittlungen wurde rasch festgestellt, dass nur rund drei Stunden zuvor der 31-jährige Sohn der Frau auf eigenen Wunsch ins Spital eingeliefert worden war. Er war aufgefallen, als er nahezu nackt - er trug lediglich seine Unterhose - vor dem Bahnhof in Leoben umhergerannt war.
Am Vormittag befand er sich nach wie vor in der Nervenklinik im LKH Graz-Südwest, wo er auch bereits kurz von der Polizei befragt wurde. Zu den Ergebnissen wollten die Ermittler zunächst keine Angaben machen. Gegen Mittag wurde der 31-Jährige dann als Tatverdächtiger von der Polizei festgenommen.
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