Die Siebenjährige, deren Leiche Samstagfrüh in einem Müllcontainer in Wien-Döbling gefunden worden war, ist durch einen Stich in den Hals getötet worden. Das hat die Obduktion ergeben. Das Mädchen war am Freitagnachmittag vom Spielplatz des Gemeindebaus in der Heiligenstädter Straße verschwunden.
Die kleine Hadishat war gegen 15 Uhr aus dem Innenhof der Wohnhausanlage in der Heiligenstädter Straße verschwunden, die Familie des Opfers schlug einige Stunden später Alarm. Die Suchaktion nach der aufgeweckten Schülerin verlief vorerst ergebnislos.
Leiche in Müllsack gefunden
Erst Samstagfrüh wurde die Leiche der Siebenjährigen in einer Mülltonne entdeckt. Stunden war der Gemeindebau vom Keller bis zum Dachboden durchsucht worden. Als die MA 48 anrückte, nahm man sich auch die großen schwarzen Müllcontainer vor: Aus einem Müllsack ragten zwei Kinderfüßchen hervor.
Verletzungen am Hals
Schnell wurde klar, dass es sich bei der Leiche um die sterblichen Überreste der kleinen Hadishat handelt. Unter welchen Umständen das Mädchen umgekommen ist, war vorerst unklar. Fest stand nach Informationen der „Krone“ noch am Abend, dass das Kind Verletzungen am Hals aufwies.
Familie befragt
Hadishat soll in der Vergangenheit bereits öfter für mehrere Stunden verschwunden gewesen sein. Rätselhaft erscheint den Ermittlern aber, dass die Vermisstenanzeige erst um 23.30 Uhr erstattet worden war. Auch alle Mitglieder der Großfamilie wurden befragt.
Kronen Zeitung/krone.at
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