Schock nahe Rotterdam
Axt-Angreifer erschlägt Polizeihund
In den Niederlanden hat ein 26-jähriger Syrer eine Axt geschwungen und „Allahu Akbar“ gerufen - der Tobende ließ sich erst durch einen Schuss aus einer Polizeiwaffe stoppen. Zuvor hatte der Mann mit seiner Waffe einen Beamten und einen Diensthund attackiert. Der Vierbeiner erlag kurz darauf seinen schweren Verletzungen. Der Angreifer erlitt lebensgefährliche Verletzungen und ist nach medizinischer Behandlung im Krankenhaus wieder stabil.
Der dramatische Vorfall spielte sich am Mittwoch in Schiedam, einer Gemeinde nahe Rotterdam, ab. Der Syrer schwang auf einem Balkon in der Van Den Tempelstraat eine Axt, rief mehrmals „Allahu Akbar“. Die herbeigerufene Polizei versuchte, den 26-Jährigen zu beruhigen, was jedoch misslang.
Bürgermeister spricht von „Psychose“
Als die Beamten die Wohnung stürmten, leistete der Syrer heftigen Widerstand. Die Polizisten versuchten schließlich, ihn mit einem Taser zu stoppen, doch auch das zeigte keine Wirkung. Schließlich ging der Mann mit der Axt auf einen Polizeihund los. Das Tier wurde bei der Attacke so schwer verletzt, dass es kurz danach starb. Erst ein Schuss in das Bein des Angreifers konnte ihn aufhalten. Er erlitt lebensgefährliche Verletzungen und musste ins Spital eingeliefert werden. Der Täter soll nach Angaben des Schiedamer Bürgermeisters unter psychischen Problemen leiden („wahrscheinlich eine Psychose“) und bei mehreren Hilfsorganisation bekannt sein.
Die Polizisten trauerten auf Twitter um ihren tierischen Kollegen. Sie posteten ein Bild des Hundes und schrieben: „Dieser Held brachte das höchste Opfer gestern während einer Verhaftung in Schiedam.“
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