Dort, wo am Samstag am ersten von 13 Saisonrenntagen acht Rennen mit 12.000 Euro dotiert sind, wird man heuer nicht nur das Wiehern von Pferden und das Donnern von Hufen hören:
Neue Einnahmequelle
„Für das hatten wir am 28. Februar mit dem Veranstalter den Vertrag unterzeichnet, tags darauf begann um 9 Uhr der Ticketverkauf und um 13 Uhr waren alle 40.000 weg“, weiß mit Karl Moisl der Präsident des Welser Trabvereins. Der vor wenigen Jahren finanziell noch am Hungertuch genagt hatte - ein Mitgrund, warum der Verkauf des Renn-Areals angedacht war. Ehe man sich durch die Kooperation mit dem Linzer Trabrennverein, der heuer in Wels sechs Renntage austrägt, konsolidiert hat. Und nun dank der neuen Einnahmequelle keine Geldsorgen mehr hat. Fragt sich nur, ob das die Welser Politik freut? Diese hatte ja auf das Areal „gespitzt“.
Georg Leblhuber, Kronen Zeitung
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