Von der Theresienau bis zur Burg ließen die Sprayer seit Anfang April nicht nur ihre Graffiti an zahlreichen Wänden zurück, sondern vor allem auch viele erboste Hausbesitzer und Unternehmer, denen durch die Reinigung hohe Kosten entstanden sind. Die Gemeinde hatte auf diesen starken Vandalismus-Anstieg und den Ärger darüber in der Bevölkerung sogar mit einer Plakatkampagne reagiert und gehofft, mit Slogans wie „Wir sehen und verstehen dich auch so“ gezielt Jugendliche zu erreichen.
Umfassendes Geständnis
Bei den Tätern hat das offensichtlich nicht gewirkt. Am Wochenende waren sie wieder aktiv, wurden dieses Mal aber von der Polizei ertappt, wie Bürgermeister Martin Schuster erfreut berichtet: „Es wurden drei Burschen ausgeforscht, einer wurde bereits einvernommen. Es gibt ein umfassendes Geständnis.“
Der Bürgermeister kündigt Gespräche zwischen der Gemeinde und dem Trio an. „Es geht um Wiedergutmachung der Schäden und Sozialarbeit“, so Schuster.
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