Gleiche Bauart

Bombenanschläge auf Zeugen Jehovas hängen zusammen

Steiermark
05.04.2024 06:00

Neue Details in den Ermittlungen rund um die Bombe, die am Freitag, 29. März, im steirischen Kalsdorf bei einem Gebäude der Zeugen Jehovas gefunden wurde: Die Tat hängt mit zwei Sprengsätzen zusammen, die im August 2023 in Leibnitz an zwei Autos befestigt wurden.

Es waren bange Stunden, die die Zeugen Jehovas in Kalsdorf nahe Graz am Karfreitag und -samstag durchleben mussten: Ein verdächtiges Paket wurde im Eingangsbereich des Königreichsaals abgelegt. Großalarm wurde ausgerufen, das Areal abgesperrt, rund 50 Bewohner evakuiert. Denn schon nach ersten Begutachtungen konnte nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um eine Bombe handelt.

Mit schwerem Gerät wurde das Paket abtransportiert, am Samstagnachmittag kam vom Entschärfungsdienst dann die Nachricht: Es handelt sich tatsächlich um eine scharfe Bombe.

Dem Vorfall waren im August 2023 zwei Detonationen von Sprengsätzen an Autos in Leibnitz vorhergegangen. Auch sie waren gegen Zeugen Jehovas gerichtet, es wurde zum Glück niemand verletzt.

Konkrete Spuren
Die Ermittlungen laufen in beiden Fällen auf Hochtouren. Nun hat sich gezeigt, was Beobachter vermuteten: Die Bomben wurden auf eine ähnliche Weise gebaut. Wie genau, will man aus ermittlungstaktischen Gründen nicht veröffentlichen.

Einvernahmen laufen bereits. Die Ermittler gehen mittlerweile auch konkreten Spuren nach.

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