Wilderer zu Freund:

“Hund is scho tot und mich kriegen s’ auch nicht!”

Österreich
17.09.2013 17:40
Sie waren Freunde und Jagdkameraden. Doch am Dienstag war Herbert H. (Bild) nur hilfloser Zuhörer, als ihn Alois Huber um 7 Uhr in der Früh anrief, um sich zu verabschieden - und um zu gestehen. Huber, 55-jähriger Transportunternehmer und offenbar Wilderer, lief in Annaberg in Niederösterreich Amok und tötete insgesamt vier Menschen.

"I bin's, da Alois, und ich will mich jetzt von dir verabschieden. I bin daham. Das ganze Haus is von Polizisten umzingelt, a Hubschrauber is do, und jetzt wolln s' mich holen", so begann Alois Huber seine Telefonbeichte.

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"Es ist leider wahr: I hab drei Polizisten daschossn, heut in der Nacht. I bin nämlich da Wilderer vom Annaberg. Mich haben sie auch angeschossen. Am Bauch. Aber das ist jetzt eh schon egal. Die 'Burgi' (seine Schäferhündin, Anm.) hab i scho daschossn, und mi werden s' a net kriegen", so der Amokläufer zu seinem Freund.

Waidmannskamerad Herbert H. redet auf seinen Freund ein, doch der legt auf: "Es ist verrückt. Vor zwei Wochen hat der Alois zu mir gesagt, dass er schizophren ist. Ich habe versprochen, dass wir eine Lösung finden."

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