Wer sah den Täter?

Mordanschlag auf Friseur: 20.000 Euro Kopfgeld

Österreich
29.01.2017 10:48

Mitte November des vergangenen Jahres wurde in Wien der 46 Jahre alten Inhaber eines Friseurgeschäftes ermordet. Der Täter - er soll aus dem Bekanntenkreis des Opfers stammen - drang in den Salon ein und eröffnete das Feuer auf den Burgenländer, der schließlich im Spital verstarb. Nun wurde ein Kopfgeld von 20.000 Euro ausgesetzt!

Wie berichtet, betrat der Täter am 16. November 2016 gegen 11.30 Uhr den Friseursalon hair+style by team arnold in der Wienerbergstraße 12 im Bezirk Meidling, ging direkt auf den 46-jährigen Arnold Sch. zu, sagte noch ein paar Worte in gebrochenem Deutsch und drückte dann ab. Das Opfer wurde mehrmals in die Brust getroffen und brach blutüberströmt zusammen.

(Bild: Andi Schiel)

Der Täter flüchtete, das Opfer wurde nach der Erstversorgung ins Spital eingeliefert und sofort notoperiert. Die Bemühungen der Ärzte waren allerdings vergebens, der 46-Jährige starb im Spital.

Der 46-Jährige Friseur wurde in dem Geschäft erschossen. (Bild: ANDI SCHIEL, thinkstockphotos.de, "Krone")
Der 46-Jährige Friseur wurde in dem Geschäft erschossen.

Mitarbeiterin und Kundin wurden Zeugen der Bluttat
Laut zwei Zeuginnen - eine Mitarbeiterin sowie eine Kundin waren zum Zeitpunkt des Mordanschlages in dem Salon gewesen - kannten Opfer und Täter einander. Trotzdem war es der Polizei bisher nicht möglich, den Mann, der die Bluttat begangen hatte, ausfindig zu machen. Aus diesem Grund wurde nun für zielführende Hinweise, die zur Ausforschung des Tatverdächtigen führen, eine Geldbelohnung von 20.000 Euro ausgelobt.

(Bild: Marcia Neves)

Wer hat einen mit Rollhaube bekleideten Mann gesehen?
Wer zum fraglichen Zeitpunkt im Tatortbereich Wahrnehmungen gemacht hat, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten - insbesondere in Bezug auf einen ca. 50-jährigen Mann, dunkel und mit einer Rollhaube bekleidet - möge diese Hinweise an das Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01/31310-33800 oder an jede Polizeidienststelle weitergeben.

Der ansehnliche Betrag wurde von der Innung der Wiener Frisöre und dem Verein der Freunde der Wiener Polizei zur Verfügung gestellt.

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