Zumindest was die Bausubstanz betrifft, strebt die Geschichte um das berüchtigte Haus des Inzest-Vaters Josef Fritzl in Amstetten einem Happy End zu. Denn die Neo-Besitzerin und Gastronomin Ingrid Houska lässt das Gebäude zurzeit zügig ausräumen und umbauen.
Jahrzehntelang hatte das Horrorhaus unheimlich in den Himmel geragt und ein schreckliches Geheimnis gehütet. Denn in dem düsteren Betonklotz hatte Josef Fritzl einst seine Tochter eingesperrt - und die Inzest-Tragödie nahm ihren Lauf.
"Reges Kommen und Gehen"
Nach der Schlüsselübergabe an Neo-Besitzerin Ingrid Houska Anfang Dezember wird das Haus im Frühjahr eine neue Fassade bekommen. "Schon dieser Tage herrscht hier ein reges Kommen und Gehen", schildern Anrainer, die am Sonntagnachmittag bei der Adresse vorbeispazierten.
Wie berichtet, will Stadtbrauhof-Chefin Houska in der Liegenschaft Wohnungen für ihr Personal schaffen.
Mark Perry und Sandra Ramsauer, Kronen Zeitung
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