Mord an einer Pensionistin in Neunkirchen (NÖ): Die 70-Jährige wurde Mittwochabend tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Die Leiche der Frau wies mehrere Messerstichwunden auf. Angehörige hatten Alarm geschlagen, weil Friederike L. tagelang kein Lebenszeichen von sich gegeben hatte.
Seit ihrer Pensionierung lebte die 70-jährige Frieda L. recht einsam und zurückgezogen in ihrer kleinen Wohnung in der Triesterstraße. "Die Frau Frieda war immer nett, freundlich und zuvorkommend, eine ganz liebe Nachbarin", beschreiben Anrainer die auf so tragische Weise ums Leben gekommenen Niederösterreicherin.
Stich- und Schnittwunden
Weil sie sich seit Tagen nicht mehr gemeldet hatte, hielt eine besorgte Bekannte Nachschau - und entdeckte die Leiche! Sie wies Stich- und Schnittwunden auf - Mordverdacht! Sofort rückte die Tatortgruppe der NÖ-Kriminalabteilung an. Laut Erich Habitzl von der zuständigen Staatsanwaltschaft in Wiener Neustadt wird das Opfer jetzt obduziert, um die genaue Todesursache feststellen zu können.
Auffallend: Die Sicherheitstür zur Wohnung war nicht aufgebrochen. Hat Frieda L. ihren Peiniger selbst in die Wohnung gelassen? Kannte sie ihn?
Mark Perry und Helmut Horvath, Kronen Zeitung
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