Zu einem spektakulären Autounfall kam es, wie berichtet, in Glandorf: Ein von der Straße abgekommener Wagen war in der Nacht auf Samstag mit 150 km/h gegen einen Erdwall gekracht und dann 20 Meter in die Höhe katapultiert worden. Das Auto krachte auf eine Bahnüberführung. Zwei Klagenfurter fanden bei diesem Horror-Crash den Tod, ein Villacher wurde schwer verletzt.
In einer Linkskurve der Blintendorfer Gemeindestraße kommt am Samstag gegen 20.30 Uhr das Auto eines Klagenfurters (29) nach rechts von der Straße ab. Mehrmals überschlägt sich der Wagen auf der Wiese und kracht gegen den Erdwall bei der Überführung. Durch die enorme Wucht des Aufpralls wird das Auto gut 20 Meter hochgeschleudert und landet schließlich auf der Bahnüberführung.
Ein nachkommender Autofahrer alarmiert sofort die Einsatzkräfte. Der Lenker des Unfallwagens ist im Wrack eingeklemmt - und bereits seinen schweren Verletzungen erlegen. Ebenfalls eingeklemmt ist der Beifahrer; der 22-jährige Villacher wird schwer verletzt.
Die Einsatzkräfte suchen nach einem weiteren Insassen: Der 23-jährige Klagenfurter wurde vom Rücksitz auf die Böschung geschleudert - er erliegt im Klinikum seinen Verletzungen.
Die FF St. Veit und St. Donat standen mit 40 Mann im Bergeeinsatz. Die Polizei ermittelt. Zum tragischen Unfall dürfte überhöhtes Tempo geführt haben, ersten Erkenntnissen zufolge etwa 150 km/h.
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