Transgenderwahnsinn?
Briten: Schwangere “Personen”, nicht “Frauen”
Die Bezeichnung "schwangere Frau" ist den Briten offenbar nicht mehr zeitgemäß genug. Angeblich findet derzeit Lobbying-Arbeit bei den Vereinten Nationen statt, den Begriff auf "schwangere Person" abzuändern, um Transgender-Eltern nicht auszuschließen. Offiziell bekannte Anzahl von Transgenderschwangerschaften in Großbritannien: zwei.
Laut "Daily Mail" bemüht sich Großbritannien derzeit darum, dass die Vereinten Nationen in ihrem Menschenrechtsabkommen statt der Bezeichnung "schwangere Frau" "schwangere Person" verwendet. Denn der Begriff Frau umfasse nicht Personen, die zwar als Frau geboren wurden, nun aber ein Leben als Mann führen würden. Transgendermänner können, wenn sie noch funktionierende Eierstöcke und eine Gebärmutter haben, ein Kind zur Welt bringen.
In dem Abkommen ist derzeit zu finden, dass eine "schwangere Frau geschützt werden muss" - unter anderem, dass sie von der Todesstrafe ausgenommen ist. Laut den Briten inkludiere dies aber nicht Transgender, die ein Kind zur Welt bringen. Deshalb schlagen sie die Bezeichnung "schwangere Person" vor.
Feministinnen: "Frauen werden unaussprechlich"
Feministinnen reagieren wütend: Es sei "das letzte Beispiel", dass Frauen im Namen der Gleichheit "unaussprechlich" würden, und eine Beleidigung. Das Außenministerium verteidigte das Begehren: "Wir sind nicht gegen den Begriff 'schwangere Frau'. Wir unterstützen das Recht auf Leben schwangerer Frauen, und wir haben beantragt, dass das Menschenrechtskomitee schwangere Transgender nicht von diesem Recht auf Leben ausschließt."
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