1024 Gigabyte

IS-Kämpferin mit riesiger Pornosammlung ertappt

Ausland
24.10.2017 14:14

Eine junge Frau aus Belgien, die sich in Syrien der Terrormiliz Islamischer Staat angeschlossen hatte, ist nach dem Fall der IS-"Hauptstadt" Rakka in kurdische Gefangenschaft geraten. Dabei wurde ihr Laptop sichergestellt, der eine riesige Sammlung an Pornofilmen offenbarte - gesamt mit einem Datenvolumen von einem Terabyte (1024 Gigabyte).

Nach außen demonstrierte die Frau stets Keuschheit, trug einen Gesichtsschleier und war mit einem IS-Kämpfer verheiratet. Mit diesem Material auf ihrem Laptop hätte da wohl niemand gerechnet.

Neben der enormen Pornosammlung wurden auch Hinweise entdeckt, dass die Frau Kochsendungen, Fußballspiele und Hollywoodfilme per Streaming gesehen hatte.

Extremisten an fast allen Fronten zurückgedrängt
Der IS hat in den vergangenen Monaten die wichtigsten Teile seines Herrschaftsgebietes in Syrien und im Irak verloren, in dem er einst ein Kalifat ausgerufen hatte. Nachdem die Extremisten an fast allen Fronten zurückgedrängt wurden, bleibt ihnen als Rückzugsort neben größeren Wüstenregionen nur noch das Siedlungsgebiet am Euphrat im Grenzgebiet von Syrien und dem Irak. Das US-Militär schätzt, dass sich in beiden Ländern noch rund 6500 IS-Kämpfer befinden. Viele europäische Staaten fürchten nun, dass ihre "Foreign Fighters" zurückkehren könnten.

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