Ein Monat danach

85% der Österreicher sind mit ihrer Wahl zufrieden

Österreich
18.11.2017 14:36

Etwas mehr als ein Monat ist seit der Nationalratswahl am 15. Oktober, durch die die SPÖ aus der Regierung und ÖVP-Chef Sebastian Kurz an die Spitze katapultiert wurde, ins Land gezogen. Und wie eine aktuelle Umfrage zeigt, sind nach wie vor 85 Prozent der Österreicher mit ihrer damals getroffenen Wahl zufrieden.

Während also die überwältigende Mehrheit auch heute die gleiche Wahl treffen würde wie am 15. Oktober, geben nur sechs Prozent der befragten Personen in der vom "profil" in Auftrag gegebenen Studie an, sich falsch entschieden zu haben. Neun Prozent antworteten mit "weiß nicht".

Kanzlerfrage: Kurz stabil auf dem ersten Platz
In der Kanzlerfrage liegt Sebastian Kurz stabil auf dem ersten Platz. Meinten im September noch 32 Prozent der Befragten, sie würden den ÖVP-Chef direkt zum Kanzler wählen, waren es nun laut Umfrage 34 Prozent. In der fiktiven Kanzlerfrage holt SPÖ-Chef Christian Kern allerdings auf, nach 25 Prozent im September käme er nun auf 31 Prozent. FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache befindet sich leicht im Abwind und käme auf 15 Prozent (nach zuletzt 16 Prozent).

Sebastian Kurz (Bild: APA/ROBERT JAEGER)
Sebastian Kurz

Sonntagsfrage: ÖVP bleibt vor SPÖ und FPÖ
In der Sonntagsfrage liegt die ÖVP mit 32 Prozent weiter vor der SPÖ mit 28 Prozent. Die ÖVP blieb damit gegenüber dem Vormonat gleich, die SPÖ legte einen Prozentpunkt zu. Die FPÖ verlor um zwei Prozentpunkte und liegt nun bei 24 Prozent, während die Grünen auf sechs Prozent (Oktober: fünf Prozent) und die NEOS ebenfalls auf sechs Prozent (Oktober: vier Prozent) stiegen. Die Liste Pilz halbierte sich von vier auf zwei Prozent.

Sebastian Kurz, Christian Kern, Heinz-Christian Strache (Bild: APA/Herbert Neubauer)
Sebastian Kurz, Christian Kern, Heinz-Christian Strache

Kaum Mitleid mit den Grünen
Ins Auge sticht beim Ergebnis der Studie auch, dass sich das Bedauern darüber, dass die Grünen nicht mehr im Parlament vertreten sind, in Grenzen hält: Satte 63 Prozent äußern kein Bedauern, 33 Prozent tut es leid.

Ulrike Lunacek, Ingrid Felipe (Bild: APA/BARBARA GINDL)
Ulrike Lunacek, Ingrid Felipe
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