Erst am Sonntag hatte die umstrittene Frauenbeauftragte des ebenso umstrittenen Islamischen Zentralrats Schweiz (IZRS), Nora Illi, für Aufregung gesorgt, als sie mit einem Niqab durch Wien spazierte (siehe Video oben). Nun provoziert die 33-Jährige erneut: In einem Twitter-Post vergleicht sie das Burkaverbot mit Konzentrationslagern der Nationalsozialisten.
In Illis Beitrag ist eine verschleierte Frau neben einem Foto des Eingangs zum KZ Dachau mit der Aufschrift "Arbeit macht frei" zu sehen. Darüber schreibt sie: "'Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.' Nicht erst, wenn es soweit ist."
Für die Aktivistin hagelte es umgehend Kritik in den sozialen Medien. "Einen Völkermord mit einem persönlichen Missstand zu vergleichen, ist unterste Schublade", stellt etwa ein User fest. In einem anderen Kommentar wird der Vergleich einfach nur als "dumm" abgetan.
Bilder der Protestaktion in Wien:
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