Didi Mateschitz erweitert sein Red-Bull-Imperium! Ab 1. Jänner hat der erfolgreiche Unternehmer auch Saiblinge und Forellen im Portfolio. Wie Bundesforste-Chef Georg Schöppl bestätigt, übernimmt der Salzburger Aquakulturen im Ausseerland.
Jeder der Bundesforste-Wildkultur-Fische stammt direkt von "wilden" Eltern aus den Salzkammergut-Seen und wächst in naturnahen Teichen sowie Fließbecken heran. Diese werden aus den eiskalten Zuflüssen der Traun gespeist und sind mit Tannenholz und Schotter regional ausgekleidet. Kultiviert werden ausschließlich heimische Speisefische: Saiblinge sowie Bach- und Seeforellen.
Pachtvertrag läuft zehn Jahre
Kein Wunder also, dass Dietrich Mateschitz bei all diesen ökologischen Vorzügen über seine Forst Authal GesmbH zuschlug. "Wir haben ihm alle unsere Aquakultur-Anlagen, den Vertrieb und auch die örtlichen Verkaufsstellen unserer hochwertigen Speisefische aus dem Salzkammergut in Oberösterreich und der Steiermark auf zehn Jahre verpachtet", so Schöppl, der betont, dass die Seen selbst und auch die Grundflächen im Besitz der Bundesforste bleiben. Bisher war deren Vertriebspartner der Gastronomiezulieferer Karnerta aus der Vivatis-Gruppe.
Mark Perry, Kronen Zeitung
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