Wo eine Website, da auch ein Server, der Strom benötigt. Allein Google beherbergt geschätzte 450.000 Server, um sämtliche Suchanfragen schnellstmöglich zu beantworten. Dass die so verbrauchten Energiemengen zwangsweise auch zur CO2-Belastung der Atmosphäre beitragen, lässt sich leicht nachvollziehen.
Der Berliner Internet-Dienstleister Strato AG hat nun ermittelt, wie viel Energie durch eine einzige Suchanfrage bei Google verbraucht wird. Das erschreckende Ergebnis: Jede Suche erzeuge Energiekosten, mit denen eine 11-Watt-Energie-Sparlampe eine Stunde lang brennen könnte. Der CO2-Ausstoss der IT-Industrie gleiche demnach dem des Luftverkehrs.
Allerdings müsse auch betont werden, nur zur Beruhigung aller Google-Nutzer, dass durch die digitale Kommunikation übers Internet auch viel Kohlendioxid eingespart werde, da etwa Autofahrten zur Informationsbeschaffung überflüssig würden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.