Der Schätzpreis des schnellen Flitzers, der damals den Beschleunigungsrekord für Serienfahrzeuge hielt, wurde auf 39.000 bis 50.000 Euro geschätzt, der Rufpreis lag bei 15.000 Euro.
"Der Andrang war großartig", sagte der Sprecher des Auktionshauses, Wolfgang Humer. Es hieß, der Wagen gehe nach Deutschland.
Kurioser Tacho, Top-Ausstattung
Kurioserweise zeigte wurde der Tacho auf eine maximale Anzeige von nur 140 km/h bzw. 85 mph umgebaut, obwohl der Wagen doppelt so schnell fahren kann - damit der Besitzer nicht zum Schnellfahren motiviert wurde.
Der schnelle und typisch amerikanisch besonders gut ausgestattete Zuffenhausener hat 81.089 Meilen auf dem Zähler. Laut Papieren leistet der 3,3-Liter-Sechzylinderboxer 195 kW, also 265 PS. Die Kraft wird über ein manuelles Vierganggetriebe an die Hinterräder übertragen. In der Version mit 300 PS schaffte der 911 Turbo den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h in 5,4 Sekunden - und damit lange Zeit so schnell wie kein anderes Serienauto.
"Seit 2010 ist der Superporsche in Österreich zugelassen", heißt es in der Auktionsbeschreibung. "Ein dicker Ordner mit Rechnungen belegt die getätigten Wartungs- und Reparaturarbeiten eindrucksvoll. Der Einbringer hat 2011 den Motor bei Porsche überholen lassen, außerdem ist die Karosserie im selben Jahr im Originalfarbton neu lackiert worden."
Besuche krone.at/Auto & Motorrad auf Facebook und werde Fan!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.