Als Grund nennt der Bericht die schwachen Verkäufe des technisch ambitionierten Modells. Lediglich 332 Einheiten fanden in den ersten fünf Monaten in Europa einen Käufer, in Deutschland gab es im kompletten ersten Halbjahr lediglich 46 Neuzulassungen. Auch der angekündigte Markt-Rückzug von Chevrolet dürfte die Chancen für den Ampera nicht verbessern – der Volt verkaufte sich noch einmal deutlich schlechter als sein deutscher Ableger. Opel wollte den Bericht auf Nachfrage nicht kommentieren.
Der Opel Ampera – 2012 sogar als Auto des Jahres ausgezeichnet - grenzt sich technisch von den meisten anderen Elektroautos ab. Neben der Batterie hat er einen kleinen Vierzylinderbenziner an Bord, der für Stromnachschub sorgt. So sind nach der rein elektrischen Fahrt von bis zu 80 Kilometern noch weitere rund 460 Kilometer im Generatorbetrieb möglich. Der Viersitzer kostet in Österreich aktuell 38.400 Euro.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.