"Ein bisserl zu schnell" war er dran, vermutet Polizeihauptkommissar Nikolaus Bischof von der Freisinger Verkehrspolizei. Auf jeden Fall war die Fahrbahn nass, als der BMW-Tester vergangenen Dienstagmittag in offizieller Mission, das Auto vollgestopft mit Elektronik, auf der A92 unterwegs war. Aus ungeklärter Ursache raste er zwischen Dreieck Flughafen und Freising Süd in die linke Leitplanke, schleuderte zurück und landete in der rechten Leitschiene. Ein Tempolimit gibt es laut Polizei an der Stelle nicht.
Der Fahrer blieb unverletzt, am Auto entstand Totalschaden. Der Listenpreis des BMW i8, der bereits bestellbar ist, aber erst im Sommer ausgeliefert wird, liegt bei über 120.000 Euro. Im konkreten Fall dieses Vorserienwagens dürfte noch mal das Gleiche an Testelektronik dazukommen.
Das Foto stammt von einem zufällig vorbeikommenden Autofahrer. Offizielle Polizeifotos werden auf Wunsch von BMW nicht veröffentlicht.
Hightech-Sportwagen
Der BMW i8 ist aus Aluminium und Karbon gebaut. Er wird von einem 231 PS starken 1,5-Liter-Dreizylinder-Benziner und einem Elektromotor mit 131 PS angetrieben, die Systemleistung beträgt 362 PS, das Systemdrehmoment 570 Nm. Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h (elektrisch 120 km/h), für den Sprint von 0 auf 100 km/h braucht der 1,5-Tonner 4,5 Sekunden.
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