Bereits 1998 war die Errichtung eines Sendemastens abgelehnt worden, weil dessen Höhe nicht den Baurichtlinien entsprochen hatte. 70 Meter vom ursprünglich geplanten Standort entfernt gelten diese Vorschriften nicht.
Ortschef poltert gegen Mobilkom
"Ohne die Anrainer mit einzubeziehen, will jetzt die Mobilkom Austria nahe dem Wohngebiet abseits des Ortszentrums ihr Vorhaben durchboxen, ungeachtet aller Sorgen", kritisiert Helmut Schmitzhofer, Sprecher der Bürgerinitiative. Er kündigt Unterschriften- und Protestaktionen an.
Auch Bürgermeister Werner Friedl unterstützt die Initiative, doch ihm sind die Hände gebunden: "Da der Sender lediglich 500 Meter Reichweite hat, kommen nur wenige Standorte in Frage." Der anfangs vorgesehene Bau des Handymastens bei einer Schule konnte verhindert werden. Friedl hofft nun auf die Gesprächsbereitschaft des Netzbetreibers.
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