Terror im Netz
Das Dach eines Hauses hatte sich die Mobilkom als Standort für eine neue UMTS-Sendeanlage auserkoren, doch den Gegnern war das zu nahe am bewohnten Gebiet. "Wir haben vorgeschlagen, den Masten auf einem bestehenden Silo zu platzieren oder auf einer der neu zu errichtenden Windkraftanlagen. Doch das wurde abgelehnt", sagt Bürgermeister Regner. Jetzt ist ein 37,7 Meter hoher Mast mitten im Naherholungsgebiet vorgesehen. Und auch der Standort im Dorf ist noch nicht vom Tisch.
Ortschef und Bürgerinitiative wollen sich nun wehren. Ein erster Erfolg: "Nachdem ich ständig im Kreis geschickt wurde, ist der Betreiber endlich zu Gesprächen bereit", so Regner.
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