Der Siegeszug des Smartphones hat Österreichs Jugend verändert. Text ist "out", Bilder sind "in": Zu diesem Ergebnis kommt eine am Donnerstag präsentierte Studie der Initiative Saferinternet.at und des Instituts für Jugendkulturforschung. Neben dem Internet-Nutzungsverhalten junger Menschen in Österreich wurden darin auch die Emoji-Vorlieben heutiger Jugendlicher erforscht - mit durchaus erstaunlichen Ergebnissen.
"Bei Kindern ist der Kackhaufen ganz weit vorn", berichtete Saferinternet-Koordinator Bernhard Jungwirth bei der Präsentation der Studienergebnisse auf einer Pressekonferenz in Wien. Die grinsenden Fäkalien sind der Studie zufolge bei Kindern zwischen acht und zehn Jahren das zweitbeliebteste Emoji - gleich hinter dem Kussmund und noch vor süffisantem Grinsen, Herzen und Lachtränen-Smileys.
Werden Kinder älter, verliert der grinsende Kackhaufen dann aber doch an Bedeutung. Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren lieben den Lachtränen-Smiley - und zwar unabhängig vom Geschlecht. Er ist sowohl bei Mädchen, als auch bei Burschen besonders beliebt.
Die hinteren Ränge zeigen dann wieder geschlechterspezifische Unterschiede. Welche genau, sehen Sie hier:
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