Gefahr Bluetooth

Bluetooth-Handys geben persönliche Daten preis

Elektronik
10.06.2006 17:32
Bei einem Feldversuch in Mailand haben Experten innerhalb von nur 23 Stunden über 1.300 Bluetooth-fähige Händys und Smartphones identifiziert. Vielen Benutzern dieser Technologie ist nicht klar, dass ihre persönlichen Daten problemlos via Bluetooth ausspioniert werden können.

Das Sicherheitsunternehmen F-Secure hat den 23-stündigen Test in Mailand durchgeführt. Mit einem versteckten Ortungsgerät wurden über 1.300 Menschen insgesamt, an manchen öffentlichen Orten über 154 Mobiltelefone pro Stunde ohne ihr Wissen ausgeforscht.

Sensible Daten auf dem Mobiltelefon
Smartphones und Handys, die über PC-ähnliche Funktionen verfügen, werden immer beliebter. Durch die Fülle an Möglichkeiten, die sich den Usern bietet, werden auch immer mehr Daten auf den Geräten gespeichert. Die Bluetooth-Technologie ermöglicht nicht nur die kabellose Übertragung von Daten sondern - mit der entsprechenden Ausrüstung - eben auch das Auslesen des Speichers.

Funktionen des eigenen Handys überprüfen
Zu verhindern ist der Datenklau am besten durch das Deaktivieren der Bluetooth-Funktion, wenn diese gerade nicht genützt wird. Handy-Besitzer sollten sich darüber im Klaren sein, dass einige Mobiltelefone standardmäßig auf Bluetooth-Zugriffe eingestellt sind. Dieses Feature sollte jeder Handybesitzer deaktivieren, dem seine Privatsphäre lieb ist.

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