China nicht in Top 15

Die meisten Spam-Mails kommen aus den USA

Web
03.05.2010 10:24
Laut einer neuen Studie des Sicherheitsunternehmens Sophos stammen weiterhin die meisten Spam-Mails von Servern in den USA. Mit 13,1 Prozent aller verschickten unerwünschten Nachrichten liegt der Staat unangefochten an der Spitze vor Indien (7,3 Prozent) und Brasilien (6,8 Prozent). Das oft als Über-Spammer verschriene China findet sich nicht in der nun veröffentlichten Liste der Top 15.

Laut Sophos hätten die Spam-Schleudern zusätzlich ihre Taktik geändert. Anstatt dem millionenfachen Versand von Spam-Mails würden die Cyber-Kriminellen gezielt erstellte und täuschend echt wirkende Mails vor allem an Unternehmen verschicken. 97 Prozent aller von Firmenservern empfangenen Mails seien mittlerweile Spam.

Als Hauptproblem im Kampf gegen Spam sehen die Sicherheits-Experten nach wie vor die zu Hunderttausenden in Bot-Netzen gefangenen Computer, die den Versand kaum einschränkbar machen. Zudem gingen viele Nutzer zu sorglos mit den empfangenen Müll-Mails um - angeblich öffnen 43 Prozent aller User Spam-Nachrichten sogar absichtlich.

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