Hintergrund sind demnach Ermittlungen, die nach einer Klage mehrerer Datenschutzgruppen im Dezember 2009 eingeleitet worden waren. Die Datenschützer warfen Facebook vor, die Nutzer bei Änderungen seiner Datenschutzbestimmungen zu täuschen, und kritisierten vor allem die standardmäßige Veröffentlichung der Privateinstellungen, mit der das Profil eines Nutzers mit Namen, Foto, Geschlecht und Freundesliste für alle ausnahmslos einsehbar wurde.
Dem Bericht nach muss die US-Handelskommission der Einigung zwischen Facebook und der Aufsichtsbehörde noch zustimmen. Facebook wollte zu dem Bericht nicht Stellung nehmen. Das soziale Netzwerk hatte im September auf die zunehmende Kritik an seinem Umgang mit den Daten der Nutzer reagiert und eine eigene Datenschutzbeauftragte ernannt.
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