Die meisten Werke der drei Wiener Museen stellt dabei die Albertina zur Ansicht bereit: Insgesamt 153 Arbeiten von 83 Künstlern können durchsucht und im Detail betrachtet werden, darunter Dürers berühmter Feldhase, Gemälde von Renoir, Michelangelo, Rubens oder Hieronymus Bosch. Das Kunsthistorische Museum wiederum offeriert 121 Werke von 62 Urhebern, darunter auch Skulpturen, Schmuck und Gefäße, während das Leopold Museum (106 Werke von 21 Künstlern) Etliches aus seiner umfangreichen Schiele-Sammlung präsentiert.
Insgesamt lassen sich über Googles Art Project mittlerweile mehr als 30.000 Kunstwerke in mehreren Zoomstufen betrachten, darunter auch einzelne Werke in Gigapixel-Auflösung. Die Räumlichkeiten einiger Häuser lassen sich außerdem in einer 3D-Darstellung erkunden.
Wie Wieland Holfelder, Leiter des Google-Entwicklungszentrums in München, am Dienstag in Berlin erklärte, seien seit dem Start des Projekts im Februar 2011 134 neue Häuser dazugekommen. Geld wirft dieses übrigens nicht ab: Die Plattform sei Teil der "Mission von Google, die Informationen der Welt universell nutzbar zu machen".
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