Für diesen Mondpreis erhält der Käufer einen ungefähr 3,6 mal 2,4 Zentimeter großen Vollformat-CMOS-Bildsensor mit 24,3 Megapixeln Auflösung und ein Carl-Zeiss-Objektiv mit 24 bis 70 Millimetern Brennweite.
Elektronischer statt optischer Sucher
Im Serienbildmodus nimmt die Hasselblad HV bis zu sechs Bilder pro Sekunde auf, Videos werden in Full-HD mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet. Die ISO-Empfindlichkeit liegt bei ISO 50 bis ISO 25.600, die Verschlusszeiten reichen von 1/.800 bis 30 Sekunden.
Motive werden dem IT-Portal "Golem" zufolge wahlweise über einen elektronischen OLED-Sucher mit rund 2,4 Millionen Bildpunkten oder ein aufklappbares Drei-Zoll-Display mit 921.000 Bildpunkten anvisiert.
Kamera hat keinen fix eingebauten Blitz
Trotz des hohen Preises verfügt die Hasselblad HV über keinen integrierten Blitz, ein Blitzschuh für externe Blitzgeräte ist aber verfügbar. Als Speichermedien werden wahlweise SD-Karten oder Sony-Memorysticks verwendet.
Allzu große Verbreitung dürfte die Luxuskamera aus Schweden nicht finden. Mit über 10.000 Euro ist sie mehr als doppelt so teuer wie ein technisch vergleichbares Gespann aus einer rund 2.000 Euro teuren Sony Alpha A99 und einem ebenfalls rund 2.000 Euro teuren Zeiss-Objektiv mit 24 bis 70 Millimetern Brennweite.
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