Im US-Bundesstaat Washington hat sich ein Mann bei einem Selfie versehentlich selbst erschossen. Zusammen mit seiner Freundin posierte der 43-Jährige über den Tag verteilt mehrmals vor der Kamera und hielt dabei jeweils eine Pistole in der Hand. Für die Fotos entlud er die Waffe zwar immer wieder, füllte sie aber nach jedem Schnappschuss erneut mit Munition.
Wie die Tageszeitung "Skagit Valley Herald" am Donnerstag berichtete, übersah der Mann beim letzten Selfie offenbar eine Kugel und schoss sich in den Kopf. Die Polizei geht von einem Unfall aus.
Der einfache Zugang zu Waffen ist in den USA ein heftig diskutiertes Problem. Präsident Barack Obama setzt sich seit Längerem für eine schärfere Gesetzgebung ein, stieß bisher aber stets auf den Widerstand der Republikaner in Senat und Repräsentantenhaus.
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