"Es war ein Traum von mir, einmal den Präsidenten zu treffen. Dass es so früh kommt, hätte ich nicht gedacht", sagte der Jugendliche in einem Yahoo-News-Interview.
Mohamed war im September berühmt geworden, als er wegen einer selbst gebastelten Uhr in seiner Schule in Texas verhaftet und in Handschellen abgeführt wurde. Eine Lehrerin hatte die Uhr für eine mögliche Bombe gehalten. Ahmed selbst und viele Unterstützer vor allem in sozialen Medien brachten die als übertrieben erachtete Verhaftung in Zusammenhang mit dem muslimischen Hintergrund des Burschen mit sudanesischen Wurzeln.
Obama hatte dem Teenager damals zu seiner Uhr gratuliert und ihn spontan zum Astronomie-Abend ins Weiße Haus eingeladen. Auch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und andere Prominente überraschten den 14-Jährigen mit persönlichen Einladungen als Trost für die unberechtigte Verhaftung. Inzwischen kam aber auch Kritik am Verhalten des Buben auf: Er könnte seine Lehrer und damit die nachfolgende Verhaftung provoziert haben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.