"Bildung ist zu Recht das dominierende Thema, über das ganz Österreich spricht", sagt Rupert Nagler, IPA-Stiftungsvorstand und Sprecher der netidee (Bild). "Durch den Einsatz neuer Medien verfügen wir heute über Möglichkeiten, an die wir vor einigen Jahren nicht im Entferntesten gedacht hätten. Das Internet hat unseren Alltag in vielen Lebensbereichen radikal verändert. Es macht auch vor dem Bildungsbereich nicht halt." Daher sei die Zeit jetzt reif, Bildung und Internet zu verbinden, so Nagler.
Neben dem Bildungsanspruch müssen Einreichungen, wie auch schon in den Jahren davor, weitere Kriterien erfüllen. So werden nur Projekte gefördert, die auf Open-Source-Basis konzipiert sind und den Public-Domain-Gedanken verfolgen. Alle Ergebnisse sind zu dokumentieren und im Internet frei zugänglich bereitzustellen. Dadurch soll garantiert werden, dass Projekte von so vielen Menschen wie möglich genutzt und auch weiterentwickelt werden können.
Wer eine Netidee hat, kann diese ab sofort und bis zum 16. August einreichen. Weitere Infos dazu gibt es auf der offiziellen Website. Unterstützt werden herausragende Projekte mit Förderungen von 2.000 bis 50.000 Euro. Damit ist die netidee die größte Internet-Förderaktion Österreichs.
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