Entlarvende Studie

iPad-Besitzer sind unfreundliche Egoisten

Elektronik
28.07.2010 15:48
iPad-Besitzer gehören zu einer unfreundlichen, egoistischen Elite, so zumindest das eindeutige Urteil einer neuen US-Studie. Dass iPad-Eigentümer über diese unsympathische Charakterisierung nicht erfreut sind, ist kaum verwunderlich. Dumm nur, dass ihre eigenen Antworten bei einer großen Umfrage für die Einschätzung sorgten.

Von März bis Mai 2010 hat die US-Firma MyType per Facebook Fragen zu Apples neuem Tablet gestellt, 20.000 Menschen haben geantwortet. Die Besitzer des iPads kommen dabei schlecht weg, sie sind laut Studie großteils egoistisch und unfreundlich. Als reich, gebildet und machthungrig werden sie charakterisiert, Hilfsbereitschaft und Selbstlosigkeit bleiben dabei jedoch auf der Strecke.

Wer ein iPad besitzt, gehört sechs Mal häufiger zu dieser "gesellschaftlichen Elite" als die Durchschnittsperson, so MyType. iPad-Besitzer zeichnen sich neben den nicht gerade schmeichelhaften Wesenszügen durch ein gesteigertes Interesse an Wirtschaft und Finanzen aus. Ihren Gegenpart bilden "unabhängige Geeks", also Technik-Interessierte, die dem iPad besonders kritisch gegenüberstehen. Sie legen großen Wert auf Selbstbestimmung, bevorzugen das freie Betriebssystem Linux und interessieren sich für Videospiele, Computer und das Internet.

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